Öffnungszeiten 2019
- Vom Januar 18, 2019
- Von Dieter Weber
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Wir haben die Öffnungszeiten für die Saison 2019 aktualisiert. Unser Museum öffnet die Pforten am Dienstag, den 02. April 2019 und wird sie am Sonntag, den 03. November 2019 für die dann folgende Winterpause wieder schließen. Daneben sind natürlich wie immer auch Führungen nach Vereinbarung möglich. Dazu wenden Sie sich bitte telefonisch oder per Email rechtzeitig und im Voraus an uns.
Die Öffnungszeiten für 2019:
Ab 02.04.2019 bis 03.11.2019:
Di. – So. von 11:00 – 17:00 Uhr
Letzter Einlass: eine halbe Stunde vor Schließung
Januar bis April, ab Mitte November, Dezember
und an jedem ersten Werktag einer Woche geschlossen.
Filmportrait über das Blüchermuseum
- Vom November 16, 2018
- Von Dieter Weber
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Filmporträt des Blücher Museums in Kaub am Rhein. Retrospektive eines der interessanten Kapitel Deutscher Geschichte : Der Feldzug General Blüchers gegen Napoleon Bonaparte vor 200 Jahren. Akribisch dokumentiert im kleinen am feinen Museum in Kaub.
Eine Thewes-Filmproduktion 2018
© Roman Thewes
Neue Eintrittspreise
- Vom Dezember 26, 2017
- Von Dieter Weber
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Ab dem 01. Januar 2018 gelten für das Blüchermuseum in Kaub neue Eintrittspreise.
Wir haben uns nach reiflicher Überlegung dazu entschlossen, die Eintrittspreise für das Blüchermuseum für das neue Jahr 2018 anzupassen. Bei unserer Entscheidung spielte die umfangreiche Sanierung und Erweiterung der Räumlichkeiten eine zentrale Rolle. Somit sind wir nun in der Lage, dem Besucher auf mehr als doppelter Fläche wie zuvor unsere Exponate zu zeigen.
Wir haben allerdings die Preise nicht nur nach oben korigiert. Die Preise für Führungen sind nun günstiger geworden. Kinder bis 6 Jahre erhalten nach wie vor freien Zutritt.
Das Programm der Blüchertage 2017
- Vom März 15, 2017
- Von Dieter Weber
- In Aktuelles
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Einfach auf das untenstehende Bild klicken, damit Sie das Programm der Blüchertage 2017 als pdf-Datei herunterladen können.
Blüchertage 2017
- Vom Januar 12, 2017
- Von Dieter Weber
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Kaub, im schönsten Teil des UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal gelegen, gilt als eines der reizvollsten Städtchen. Die Burgen Pfalzgrafenstein und Gutenfels, eine Vielzahl gut erhaltener historischer Türme, Brunnen, Kirchen und Profanbauten bilden eine faszinierende Kulisse für ein historisches Fest der besonderen Art.
Besuchen Sie die Veranstaltungswebsite unter: https://www.bluechertage-kaub.de
An Pfingsten 2017 blickt das Rheinstädtchen Kaub zurück auf die Zeit des preußischen Generalfeldmarschalls von Blücher. Mit den Kauber Blüchertagen von Samstag, den 03. bis Pfingstmontag, den 05. Juni wird an die historische Rheinüberquerung der preußisch-russischen Armee unter Generalfeldmarschall von Blücher vor über 200 Jahren erinnert. Militärhistorische Darstellungen, ein buntes Markttreiben, Theatervorführungen und bengalische Großbeleuchtung entführen Besucher in die Zeit von 1813/14 – vor der Kulisse der Burgen Pfalzgrafenstein und Gutenfels.
Höhepunkt am Sonntag ist die Nachstellung des Rheinübergangs. Unter dem Lärm von Geschützen und Musketen und eindrucksvollem Pulverqualm, werden Infanteristen und Grenadiere über den Rhein zur Pfalzgrafenstein übergesetzt um dort im Gefecht die Burg Pfalzgrafenstein zu erobern.
Abends taucht bengalische Beleuchtung die örtliche Kulisse in magische Farben. Das Festgelände, das dem Stadtbild der Zeit 1813/14 entspricht, bietet ein wunderschönes Ambiente. Es lädt zum Flanieren ein und ein reichhaltiges, kulinarisches Angebot rundet den Festbesuch ab.
Mit Blücher bei Kaub über den Rhein – neue, überarbeitete Version
- Vom September 08, 2016
- Von Dieter Weber
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Pfalzgrafenstein – Die Schöne auf der Insel
- Vom August 08, 2016
- Von Dieter Weber
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Gewinner des RZ-Preisrätsels nahmen an exklusiven Führungen durch die Zollburg Pfalzgrafenstein und das Blüchermuseum teil.
Text: Ulrike Bletzer – erschienen in der RLZ am 11.07.2016
Fotos: Ulrike Bletzer
Malerisch und zun Greifen nah thront sie über dem Rhein, die Burg Pfalzgrafenstein bei Kaub mit ihren trutzigen. weiß getünchten Mauem, ihren verspielt wirkenden Türmchen, Fensterchen und Scharten. Irgendwie erinnert die Schöne an ein Schlachtschiff, was wohl vor allem an ihrer lang gestreckten, an der Südseite spitz zulautenden Form liegt. „Meine Kollegin schwimmt im Sommer manchmal hinüber“, erzählt Burgverwalter Heinrich Jung, der heule 16 Abonnenten der Rhein·Zeitung zu einer exklusiven Führung abholt. 16 Abonnenten, die aus dem gesamten Rhein-Lahn-Kreis, aber beispielsweise auch aus Koblenz oder Frei-Laubersheim nahe Bad Kreuznach kommen und beim Preisrätsel der RZ·Serie “Unsere Burgen’ Geschichten & Geheimnisse” die Nase vorn hatten.
Sie treiben logischerweise keinen Wassersport, sondern werden von Heinz-Dieter “Pit” Kimpel höchstpersönlich auf seiner kleinen Personenfähre hinübergebracht. Seit elf Jahren fahre er „Bötchen”. erzählt der 73-Jährige, der ursprünglich Rhein!otse, dann Teilhaber der Kauber Fährgemeinschalft war und stets für Ceschichten und Anekdötchen rund um den Strom zu haben ist. Drüben geht es dann streng historisch verbürgt weiter. Zunächst sei nur der große fünfeckige Turm in der Mitte da gewesen, erklärt Heinrich Jung. Erbaut hat ihn im Jahr 1326 der damalige Pfalzgraf sowie römisch-deutsche König und Kaiser Ludwig der Bayer mit dem eindeutigen Ziel, sich dank der strategisch gurtstigen Lage mitten im Fluss die Zolleinnahmen zu sichern.
Eine Idylle mitten im Rhein: die Burgpfalzgrafenstein bei Kaub. 16 RZ·Leser genossen jetzt eine exklusive Führung.
Der Turm auf der Insel Falkenau habe aber nur der Kontrolle der vorbeifahrenden Handelsschiffe gedient, fügt Jung hinzu: „Die eigentliche Zollstation war drüben in Kaub.“ Ebenso faktenreich wie kurzweilig schildert er, wie der von Papst Johannes XXII. mit dem Kirchenbann belegte Wittelsbacher in den Jahren 1340 bis 1342 die zwölf Meter hohe und bis zu 2,60 Meter dicke Ringmauer rund um den Turm samt Wehrgang erbauen ließ. Lässt Revue passieren, wie nach und nach weitere bauliche Maßnahmen der Burg zu ihrem heutigen Aussehen verhalfen. Das massive Quadermauerwerk, dass seit Anfang des 17. Jahrhunderts die einst von Eisgang bedrohte Südspilze der Zollburg verstärkt, gehören beispielsweise dazu. Oder der zweite Wehrgang unterhalb des ersten. der mit Schießscharten für Handfeuerwaffen gespickt ist. 1658 kamen dann noch vier die Mauern flankierende Verteidigungserker, Anfang des 18. Jahrhunderts als bis dato letzte große Veränderung der barocke Turmheim dazu.
Erst 1867 wurde der Zollbetrieb endgültig eingestellt, danach hat die heute unter Landesflagge firmierende Burg rund 100 Jahre lang bis zu ihrer Entdeckung als touristisches K!einod leer gestanden, berichtet der Burgverwalter, der es mühelos schafft, die Zeit von damals wieder lebendig werden zu lassen. „Bis zu 25 Mann haben sich tagsüber hier aufgehalten, um den Schiffsverkehr zu beobachten“, er· zählt er. „Ein Wohngebäude war die Burg, wenn man mal von der Kommandantenwohnung absieht, aber nicht.“ Und: „Mit ihrem rustikalen Flair verkörpert die Pfalzgrafenstein in meinen Augen das, was eine richtige Burg ausmacht. Der Prunk der wiederaufgebauten Burgen stammt aus dem 19. Jahr-hundert, also einer viel späteren Zeit.“ Ob es die Pulverkammer in der ersten oder die Geschützplattform in der zweiten Etage ist.
Ob es um besagte Kommandantenwohnung geht, in der der Legende nach unter strenger Geheimhaltung die aus politischen Gründen unerwünschte Kind der Staufertochter Agnes und des Welfensohns Heinrich des Langen zur Welt kam. Oder ob sich die Führung gerade um das zur „Hebung der Zahlungsmoral auf freiwilliger Basis“ (0-Ton Heinrich Jung) in den Boden eingelassene Verlies dreht, in dem historisch verbürgt zuletzt Fernsehmoderator Günther Jauch im Rahmen einer SWR-Sendung geschmachtet hat – Jung garniert seine Führung mit zahllosen Details, die das historische Gemäuer mitLeben füllen. Und kommt damit bei seinen Zuhörern, wen überrascht es, hervorragend an.
Auch Führung durch das Blüchermuseum begeistert
Großen Anklang fand auch die anschließende Führung durch das Blüchermuseum. Nachdem Museumsleiter Dieter Weber und seine Frau Karin die Gäste mit edlen Tropfen versorgt hatten, versetzte Museumsmitarbeiterin Ingrid Leonhard die Gruppe in die Zeit rund um die Jahreswende 1813/1814, als der preußische Generalfeldmarschall Blücher und seine Armee innerhalb von nur fünf Tagen von Kaub aus den Rhein überquerten, um die bei der Leipziger Völkerschlacht geschwächten Napoleonischen Truppen weiter zurückzudrängen und dazu im Gasthaus „Zur Stadt Mannheirn”, wo sich heute das Museum befindet, sein Hauptquartier aufschlug. “Dieser Salon hier atmet europäische Geschichte”, machte lngid Leonhard in der Bel Etage des aus dem Spätbarock stammenden Palais mit seinen wunderschönen restaurierten Tapeten und anderen sehenswerten Exponaten deutlich. Gerade so, als sei sie persönlich dabei gewesen, ließ sie ihre Zuhörer in die Geschehnisse von damals eintauchen: „Hier gingen 80 Offiziere ein und aus, hier war die Hölle los.” Um Glockenschlag zwölf in der Silvesternacht 1813 sei es dann bei eisiger Kälte und dichtem Nebel losgegangen: „50.000 Soldaten, 15.000 Pferde und 182 Geschütze setzten von Kaub aus über den Rhein, eine logistische Meisterleistung bei strengster Geheimhaltung, von der man heute nur noch träumen kann.
Wieder salonfähig – handbemalte Tapeten des 18. Jahrhunderts
- Vom April 26, 2016
- Von Dieter Weber
- In Aktuelles, Allgemein
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Kauber Tapeten wecken internationales Interesse
- Vom April 26, 2016
- Von Dieter Weber
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Veröffentlichung Erkenntnisse des Kolloquiums nach der Restaurierung des
Blüchermuseums sind in einem Buch festgehalten
Von RLZ-Reporterin Mira Müller – erschienen in der Rhein-Lahn-Zeitung vom 16.04.2016
Link zum Zeitungsartikel als PDF-Datei
Kaub. Schon mehr als 100 Jahre beherbergt das ehemalige Gasthaus „Stadt Mannheim“ in Kaub das Blüchermuseum. Nicht nur Blüchers wegen hat es ein Alleinstellungsmerkmal in der Region und darüber hinaus. Dr. Alexandra Fink, Gebietskonservatorin bei der Landesdenkmalpflege, hob bei der Buchvorstellung von „Wieder salonfähig“ hervor, dass das Blüchermuseum „vor allem aufgrund seiner handbemalten Leinwand- und Papiertapeten bislang zu den eher unterschätzten Schätzen des Weltkulturerbes Oberes Mittelrheintal gehört.“ In der Zeit von 2009 bis 2013 wurde das historisch hochinteressante Kleinod, beherbergte es doch den preußischen Generalfeldmarschall Gebhard Leberecht von Blücher, als er in der Silvesternacht 1813/14 die Brücke über den Rhein und damit zu einem modernen Europa schlug, aufwendig saniert und restauriert.
Die Erfahrungen, die die verschiedenen Gewerke bei der Restaurierung des Blüchermuseums machten – angefangen bei den Dielenböden, Fenstern und Treppen über Arbeiten am Putz bis hin zur Restaurierung der über die Jahre stark in Mitleidenschaft gezogenen Leinwand- und Papiertapeten –, sollten für die Nachwelt erhalten bleiben. Deswegen entschieden sich Claudia Gerner-Beuerle, Diplom- Restauratorin bei der Landesdenkmalpflege, sowie Alexandra Fink dazu, zum Abschluss der Arbeiten im April 2013 ein interdisziplinäres Kolloquium zu veranstalten. 80 Teilnehmer, darunter Denkmalpfleger, Kunsthistoriker, Restauratoren und Architekten, trugen ihr Wissen zusammen, wodurch neue Zusammenhänge, vor allem was die Produktion und Verbreitung handgemalter Tapeten betrifft, hergestellt werden konnten. Die Ergebnisse des Kolloquiums wurden dann zu dem Buch „Wieder salonfähig – Handbemalte Tapeten des 18. Jahrhunderts“ zusammengefasst. Rund ein Drittel des Buchs dreht sich dabei um die Erkenntnisse, die die Restauratoren in Kaub gewonnen haben. „Das Buch richtet sich nicht nur an Fachleute, sondern gibt auch interessierten Laien einen interessanten Überblick“, ist Dr. Georg Peter Karn überzeugt.
Das Buch “Wieder salonfähig – handbemalte Tapeten des 18. Jahrhunderts” ist auch in unserem Webshop erhältlich: Zum Webshop
Die Herausforderung in Kaub beispielsweise war, dass die durch die alte Firnis stark verdunkelten Leinwandtapeten lange, handtuchartige Diagonalfalten aufwiesen. Der Putz darunter hatte sich teilweise abgelöst und zu Putztaschen vorgewölbt. Und auch die handbemalten Papiertapeten im angrenzenden Raum hatten durch starke Verschmutzungen an Farbigkeit eingebüßt. Also mussten nicht nur die Tapeten abgenommen und professionell gereinigt, sondern auch der Untergrund wieder fachgerecht hergestellt werden. Dabei konnten die Wände nicht einfach neu verputzt werden, sondern mussten ebenfalls restauriert werden, denn sonst hätten die alten Tapeten später nicht mehr „gepasst“, erklärte Gerner-Beuerle. Damit die Tapeten zukünftig leichter abnehmbar sind, haben sich die Fachleute eine vollkommen neue Aufhängung ausgedacht. Oben sind sie an einer Leiste festgeschraubt, an den übrigen Seiten haften die Tapeten mit Magnetleisten an der Wand, die sich sowohl in Stofftunneln an der Tapete als auch in Nischen an der Wand befinden. Nicht nur die Denkmalpflegemitarbeiter sowie Thomas Metz, Generaldirektor der Generaldirektion Kulturelles Erbe, sind mit dem Ergebnis hochzufrieden, auch Kaubs Stadtbürgermeister Karl-Heinz Lachmann ist voll des Lobes ob der Ergebnisse. Das Blüchermuseum hat noch einiges vor, ein weiterer Raum, der derzeit instand gesetzt wird, soll noch hinzukommen, der vor allem museumspädagogischen Zwecken dienen soll.
Lebensader Rhein zeigt Flagge
- Vom Dezember 11, 2015
- Von Dieter Weber
- In Aktuelles
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Eine Dokumentation über das UNESCO-Welterbe Mittelrheintal in Verbindung mit der Aktion: “Lebensader Rhein zeigt Flagge” der Künstlerin Jutta Reiss.
Kunst von Jutta Reiss und Kulinarik der im Mittelrheintal ansässigen Gastronomen und Winzer treffen auf einer Rheininsel mitten im Strom aufeinander und präsentieren für das Auge, Gemüt und den Gaumen die Talente der Region.
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